Verliebt, verlobt, verstrickt

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern
alea Avatar

Von

Inhalt:

 

Beth trennt sich von ihrem langjährigen Freund Colin, weil er sie nicht heiraten möchte und in näherer oder fernerer Zukunft auch keine Kinder mit ihr haben möchte. Diese Einstellung entspricht so gar nicht Beth`s Lebensentwurf. Sie fühlt sich von Colin betrogen und versinkt in Selbstmitleid. Angie, ihre Freundin, kann Beth`s Elend nicht mehr mit ansehen und lädt sie dazu ein mit ihr einen Strick- und Lästerclub zu gründen. Beth ist zunächst skeptisch, hat sie das wirklich nötig? Sie sieht aber ein, dass es so nicht weitergehen kann und besorgt sich schließlich Wolle und Nadeln. Schon bald stellt sie fest, dass Stricken richtig Spaß macht und entspannt und die Mitglieder des Strickclubs richtige Freunde sind. Es geht langsam wieder bergauf für Beth, sowohl beruflich als auch privat, denn sie lernt Jim, einen vielversprechenderen älteren Architekten, kennen, der scheinbar die selben Ziele und Vorstellungen vom Leben hat wie Beth. Sie ahnt nicht, dass bereits an der nächsten Straßenecke ein weiterer unguter Knüller auf sie wartet.

 

Meine Bewertung:

Da ich selbst eine leidenschaftliche Handarbeitlerin bin, hat mich das Buchcover schon mal total angesprochen. Es hörte sich nach einem locker-leichten Liebesroman an, bei dem sich Tränen und Lachen abwechseln. Getäuscht hab ich mich damit nicht, man leidet mit Beth, freut sich, dass sie wieder zurück ins Leben findet und Jim kennen lernt. Gerade als Frau, kann man sich total in Beth´ Situation hineinversetzen. Ein Highlight des Buches sind auch Beth´ Freunde, einer schräger als der andere, aber total liebenswert, so wie man es sich wünscht. Die Story ist zwar nicht allzu tiefgründig, für ein paar entspannende Stunden aber sehr gut. Die Pointe und der Schluss der Geschichte sind sehr gut gelungen, das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt auch - alles in allem eine schöne, lesenswerte Liebeskomödie!