Ein Mann, der nicht die beste Meinung über sich hat, ist an seinen Geburtsort zurückgekehrt. Er wird von schlimmen Erinnerungen an seinen toten Bruder gequält, obwohl auch sein einziger Sohn gestorben ist. Dann muss er mit ansehen wie eine Wasserleiche auf raue Art geborgen wird. Es ist die Leiche des Mannes, dem er sein Leben verdankt. Und der Leser weiß bereits, dass er ermordet wurde, um ein großes Bauprojekt nicht wegen archäologischer Funde stoppen zu müssen. Die Geschichte hat mich sofort in ihren Bann gezogen. Wie in der Natchez-Triologie kämpft eine kleine Gruppe aufrechter Bürger gegen ein Konsortium von honorigen alten Herrn, die das Stadtwohl und ihren Geldbeutel im Blick haben. Für sie würde eine Bauverzögerung schwerwiegende Verluste bedeuten. Schon die Sprache macht betroffen und sorgt gleichzeitig für die typische Südstaatenatmosphäre.