Trauer kann unendlich lange anhalten!

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rauschleserin54 Avatar

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Buck ist tot. Marshall hat ihm viel zu verdanken und liebt ihn fast wie einen Vater. Dabei ist er nach vielen Jahren und einem Pulitzer-Preis wieder in der Heimat am Missisippi, die er eigentlich meiden wollte. Aber er muß seine Mutter unterstützen, weil sein Vater stirbt. Er war ein Säufer und hat allen das Leben schwer gemacht, aber so war es. Jetzt geht es darum zu erfahren, was Buck zugestoßen ist. Marshall erzählt aus seiner Perspektive, ehrlich, ohne sich selbst zu schonen und voll tiefer Trauer, die er selbst schon erfahren musste. Großartig hat Greg Iles ein Bild der Landschaft, der Stimmung und der Gesellschaft gezeichnet und ich frage mich, ob der Bau der Papierfabrik solch ein Opfer aushält. Was wird passieren? Sehr spannend wird hier Macht und Moral dargestellt und hinterfragt. Ich würde gern mitlesen!