Arme Kinder

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rickyundmolly Avatar

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Das Buch lässt sich wunderbar zwischendurch lesen, man hat es an einem Nachmittag durch. Es liest sich vom Schreibstil flott und witzig.
Der Inhalt ist dann allerdings haarsträubend. Und man kann nur hoffen das es eine Minderheit ist, die ihre Kinder so aufzieht. Es kam mir so vor als wären die geschilderten Eltern allesamt aus der höheren gehaltsklasse, was dann ja gottseidank für Minderheit spricht. Denn es gibt viel mehr arme als gutbetuchte Leute, auch wenn einem die Medien gerne was anderes einreden wollen.
Kinder denen jede Selbstständigkeit aberzogen wird, Kinder die man nie erwachsen werden lässt, Kinder denen alles in den A..... geschoben wird, Kinder die keine Grenzen kennen und denen man ständig einredet das sich alles um sie dreht. Was soll aus denen bitte werden ? Die Welt da draussen wird diesen Kindern später was husten auf jeden Mist von denen einzugehen...... das Leben nimmt keine Rücksicht. Und diese Eltern nehmen den Kindern jede Chance sich daran zu gewöhnen um für das Leben abgehärtet zu sein.
Lustig ist das Buch also eher weniger ..... eigentlich traurig und wütend machend. Vor allem auch mit dem Wissen das im Gegensatz zu diesen sogenannten Premium-Kids denen der Hintern hinterher getragen wird es im selben Land hier Kinder gibt die nichtmal genug zu essen haben.
Kurzweilig - aber traurig und wütend machend. Auf diese Eltern und diese Welt die das noch richtig und normal findet.