Und alles springt ums Goldene Kalb
Die über den Kindern kreiselnde Mutter des Coverbildes zeigt gleich mal deutlich, um was es in diesem Buch gehen wird. Um überbesorgte, stets um und für ihren Nachwuchs springende, im Sinne (?) ihrer Kinder arrogante und überzogen fordernde, teilweise wirklich neurotische Eltern(teile), die ihre und ihrer Kinder Umwelt mit ihrem Verhalten nerven und strapazieren. Wie viel Zeit und Nerven könnten diese Eltern sich selbst und ebenso ihren Mitmenschen sparen, wenn sie ihren Nachwuchs einfach mal altersgerecht behandeln und den Betreuern der Kinder (Erzieher, Lehrer, Ärzte etc.) vertrauen würden.
Mich überzeugt das Buch teilweise. Manche Storys haben mich amüsiert, andere regten fast zum Fremdschämen an, und bei einigen ging mir so durch den Kopf: nö, hier hätte ich als Mutter ähnlich gehandelt, z.B. was das Warten jüngerer Kinder an Haltestellen betrifft. Einiges erscheint mir auch völlig überzogen – keine Ahnung, ob einige Eltern sich und ihre Kinder wirklich derart in den Mittelpunkt schieben wie geschildert. Auch für die Heli-Kinder keine schönen Situationen.
Zusammenfassend kann ich wenigstens für mich feststellen, dass ich glücklicherweise nicht zu den Beschützer-Glucken gehöre - und schmunzelnd Parallelen zu Situationen ziehen, wie sie einem im Leben mit Kindern im wieder passieren.
Mich überzeugt das Buch teilweise. Manche Storys haben mich amüsiert, andere regten fast zum Fremdschämen an, und bei einigen ging mir so durch den Kopf: nö, hier hätte ich als Mutter ähnlich gehandelt, z.B. was das Warten jüngerer Kinder an Haltestellen betrifft. Einiges erscheint mir auch völlig überzogen – keine Ahnung, ob einige Eltern sich und ihre Kinder wirklich derart in den Mittelpunkt schieben wie geschildert. Auch für die Heli-Kinder keine schönen Situationen.
Zusammenfassend kann ich wenigstens für mich feststellen, dass ich glücklicherweise nicht zu den Beschützer-Glucken gehöre - und schmunzelnd Parallelen zu Situationen ziehen, wie sie einem im Leben mit Kindern im wieder passieren.