Die dunkle Seite der Sonneninsel
Nachdem Emme ihre Eltern davon überzeugt hat zum ersten Mal allein Urlaub zu machen, freut sie sich auf eine unbeschwerte Zeit auf Mallorca.
Niemand ahnt, daß sie aus diesem Urlaub nicht zurückkehren wird.
Weder ihr Vater, der ehemalige Polizist, der sich fortan auf der Insel auf die Suche nach ihr begibt, noch ihre Mutter, die weiterhin am städtischen Klinikum in Stockholm tätig ist.
Und niemand ahnt, was Emmes Verschwinden mit dieser kleinen Familie machen wird...
Mo̱ns Kallento̱ft beschreibt diesen Albtraum aller Eltern in einem ganz eigenen Duktus, der selbst wie ein fiebriger Traum daherkommt. Dabei führt er den Leser in jede noch so dunkle Ecke der eigentlichen Sonneninsel Mallorca, lässt kein noch so schmutziges Thema aus, um auf wirklich jede erdenkliche Art klarzumachen, wie sehr die Eltern unter dem Verschwinden der Tochter zu leiden haben. Und was ein solches Erlebnis mit einem Menschen machen kann.
Als Leser wird man in diesen Albtraum hineingezogen und muß dabei gleichzeitig versuchen sich an den sehr eigenwilligen Schreibstil Kallento̱fts zu gewöhnen. Lässt man sich darauf ein, dann ist man nahe bei den Figuren, erkennt Zusammenhänge und erschreckt darüber wie finster die Dunkelheit noch werden kann.
Alles in allem ein Krimi, der fast ein wenig wie eine sozialkritische Milieu-Studie daherkommt und auf dessen eigenwilligen Schreibstil man sich einlassen muß. Wenn man das tut, kann man einen Schweden-Krimi der etwas anderen Art, genießen.
Niemand ahnt, daß sie aus diesem Urlaub nicht zurückkehren wird.
Weder ihr Vater, der ehemalige Polizist, der sich fortan auf der Insel auf die Suche nach ihr begibt, noch ihre Mutter, die weiterhin am städtischen Klinikum in Stockholm tätig ist.
Und niemand ahnt, was Emmes Verschwinden mit dieser kleinen Familie machen wird...
Mo̱ns Kallento̱ft beschreibt diesen Albtraum aller Eltern in einem ganz eigenen Duktus, der selbst wie ein fiebriger Traum daherkommt. Dabei führt er den Leser in jede noch so dunkle Ecke der eigentlichen Sonneninsel Mallorca, lässt kein noch so schmutziges Thema aus, um auf wirklich jede erdenkliche Art klarzumachen, wie sehr die Eltern unter dem Verschwinden der Tochter zu leiden haben. Und was ein solches Erlebnis mit einem Menschen machen kann.
Als Leser wird man in diesen Albtraum hineingezogen und muß dabei gleichzeitig versuchen sich an den sehr eigenwilligen Schreibstil Kallento̱fts zu gewöhnen. Lässt man sich darauf ein, dann ist man nahe bei den Figuren, erkennt Zusammenhänge und erschreckt darüber wie finster die Dunkelheit noch werden kann.
Alles in allem ein Krimi, der fast ein wenig wie eine sozialkritische Milieu-Studie daherkommt und auf dessen eigenwilligen Schreibstil man sich einlassen muß. Wenn man das tut, kann man einen Schweden-Krimi der etwas anderen Art, genießen.