Ermitlungen in einer isländischen Kleinstadt, in der viele Bewohner Geheimnisse haben

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magdas_buecherwelt Avatar

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Ich liebe isländische Krimis mit ihrer düsteren und geheimnisvollen Atmosphäre, die sich auch in dem Krimi von Eva Björg Ægisdóttir wieder findet.
Elma, Mitte 30, ist Polizistin und kehrt nach der Trennung von ihrem langjährigen Freund aus Reykjavík in ihre Heimatstadt Akranes zurück. An ihrem neuen Arbeitsplatz wird sie von ihren Kollegen und Kolleginnen herzlich aufgenommen.

In einem weiteren Handlungsstrang feiert Magnea mit ihrem Mann Bjarni und ihren Schwiegereltern die Übergabe der Firma von Vater auf den Sohn.

In einer Rückblende in das Jahr 1989 wird die Geschichte eines kleinen Mädchens (Elma?) erzählt, das früh ihren Vater und kleinen Bruder verliert.

Sævar, Elmas Kollege, ist unglücklich in seiner langjährigen Beziehung und grübelt, ob und wann er diese beenden sollte.

Elmas und Sævars erster gemeinsamer Einsatz führt sie zu einer mißhandelten Frau, die ihren Peiniger nicht anzeigen will.

Der Schreibstil ist flüssig, die kurzen Kapitel enden meist mit einem Cliffhanger, ich bin sehr gespannt auf die Fortsetzung.