Düster

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dd823 Avatar

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Ich bin absoluter Fan von isländischen Krimis und war daher sehr gespannt auf den ersten Band von Eva Björg Ægisdóttir. Cover und Klappentext machten mich ebenfalls sehr neugierig.

Der erste Teil des Buch zog sich dann allerdings ein bisschen denn es wurden verschiedene Personen vorgestellt, es gab Rückblenden ins Jahr 1989 und ich wusste zu diesem Zeitpunkt nicht so recht was mich erwarten wird. Klasse fand ich die Beschreibung der Kleinstadt-Atmosphäre in Akranes und die Vorstellung der Kommissarin Elma. Gut wurde auch herausgearbeitet wie in solch einer Stadt jeder jeden kennt und die Ermittlungsarbeit dabei für die Polizisten herausfordernd sein kann.

Nach gut zwei Dritteln des Buches wurde es dann auch endlich spannend und der letzte Teil hat mir besser gefallen. Allerdings reihte sich dann auf einmal ein Ereignis an das andere und es ging für mein Gefühl etwas zu schnell damit.

Im Großen und Ganzen war es ein solider Krimi, es fehlte mir aber dabei das gewisse Etwas. Daher nur eine mittlere Bewertung.