eher durchwachsen

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern
lisa.valc Avatar

Von

Zunächst einmal spricht das Cover an. Es spiegelt das wieder, was sich der Lesende unter der isländischen Einöde vorstellt: eher trist und karg. Das Cover und die Gestaltung ähneln sehr dem, was man von isländischen bzw. nordischen Krimis kennt. Die Storyline der Geschichte ist wirklich interessant und reißt den Lesenden mit in eine spannende Reise durch die isländische Kleinstadt, deren Geschichte und zeigen, dass nicht jede Kleinstadt so idyllisch ist wie sie vorgibt. Die Spannung hält sich über die Geschichte hinweg, jedoch steigert sie sich zu Beginn eher schleppend. Der Schreibstil ist klar und strukturiert, wobei es zu Anfang des Buches schwer ist, Zugang zur Geschichte und den handelnden Charakteren zu bekommen. Mir persönlich gefällt die Vielschichtigkeit der beschriebenen Personen und die Autorin vermeidet ermüdende Eindimensionalität. Zusammenfassend kann man sagen, dass aller Anfang schwer ist. Lässt man sich jedoch auf die Geschichte ein, wird man von der spannenden Story mit in die isländische Kleinstadt gerissen.