Guter Einstieg

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omami Avatar

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Die Autorin Björg Aegisdottir kannte ich bis jetzt nicht. Ihr Buch hat mich aber davon überzeugt, in Zukunft auf diesen Namen zu achten.

Das Cover ist in Schwarz-Weiss gehalten, nur der Titel leuchtet in Rot.

Zum Inhalt: Aegisdottir erzählt die bewegende Geschichte eines Kindes aus der Vergangenheit, die aber, wie so oft, ihre Einkerbungen bei vielen Bewohnern der isländischen Stadt Akranes hinterlassen hat und nun in einem Mord ihr vorläufiges Ende findet.
Polizistin Elma, die nach einem Beziehungsende wieder nach Hause zurückkehrt, arbeitet mit ihren Kollegen an diesem Fall.
Sowohl eigene als auch Erinnerungen von Bewohnern und ehemaligen Bekannten der Toten lassen es Elma trotzdem schwierig werden, in diesem kniffeligen Fall, dem Auftakt zu einer geplanten Serie, herauszufinden, was damals passiert sein könnte, und was der Auslöser zur Tat war.
Spannung gibt es zur Genüge in diesem Buch, die aktuell erzählte Geschichte wird zudem immer wieder von kurzen Rückblicken aus der Sicht der Toten unterbrochen und läßt Schlüsse auf das Geschehen in der Kindheit und Jugend der Ermordeten zu.
Ich freue mich schon auf weitere Krimis aus der Feder dieser Autorin, denn es geht weiter, die Geschichte ist noch nicht auserzählt. Der Titel ist jedenfalls großartig umgesetzt.