Ich bedanke mich dafür, dass ich wieder so ein spannendes Buch lesen durfte.
Zuerst zum Cover: Es wirkt sehr kühl, sehr trist. Aber mit dem Lesen des Buches merkt man immer mehr, wieso dieses Cover gewählt wurde. Ich finde, es spiegelt den Inhalt äußerst gut wieder.
Das Thema finde ich unheimlich gut umgesetzt. Die Geschichte ist sehr interessant. Klar, es wird nicht alles gelöst, immerhin ist es ein mehrteiliger Krimi. Trotzdem wird alles, was für den Teil relevant ist, behandelt. Mir haben ebenfalls ein paar Aspekte am Ende gefallen, die ich hier jetzt nicht erwähne (weil es Spoiler wären). Liest das Buch, dann versteht ihr vielleicht, was ich meine (wenn nicht, schreibt mir, dann erkläre ich es euch).
Der Schreibstil ist... ja, wie soll ich sagen? Schön. Ich habe überhaupt nichts daran auszusetzen, ich mochte ihn. Es war so locker, flockig hingeschrieben. Zwei, drei Flüchtigkeitsfehler aus dem Korrektorat kamen vor, was bei einem 360-Seiten-Buch wirklich kein Drama ist (einer kam am Anfang der Hunderter-Seiten vor, da wurde bei einem Dialog Elisabet statt Elma geschrieben; das ist aber nur für das Korrektorat und fließt nicht in meine Bewertung mit ein ^^).
Die Figuren waren allesamt autentisch. Am Anfang war es noch schwierig, sich in die Figuren hineinzuversetzen, das ich auch normal so. Man muss die Charaktere schließlich erst kennenlernen. Sonst haben alle Figuren so gepasst. Ihre Beziehungen zueinander, ihre Reaktionen. Es wirkte relaistisch und lebendig (obwohl das Thema ja so kalt ist :D).
Für mich war das Buch eine interessante Reise, da vieles miteinander zusammenhängt und die Geschehnisse und Reaktionen der Menschen in der Vergangenheit und Gegenwart Gründe hatten. Außerdem spielt es in Island, was ein interessantes Setting ist, zumal Island nicht so viele Einwohner hat.
Zudem kommt die Autorin aus Island und lebte in Akranes, wo die Handlung des Buches spielt. Vielleicht wirkt es deswegen so authentisch. Und auch die Übersetzerín hat einen Bezug zu Island.
Alles in allem ist Verschwiegen ein sehr spannender Krimi, den ich für Krimileser und Island-Fans wärmstens (ausnahmsweise nicht kalt :)) empfehlen kann. Zudem passt die Jahreszeit momentan gut dazu.
Zuerst zum Cover: Es wirkt sehr kühl, sehr trist. Aber mit dem Lesen des Buches merkt man immer mehr, wieso dieses Cover gewählt wurde. Ich finde, es spiegelt den Inhalt äußerst gut wieder.
Das Thema finde ich unheimlich gut umgesetzt. Die Geschichte ist sehr interessant. Klar, es wird nicht alles gelöst, immerhin ist es ein mehrteiliger Krimi. Trotzdem wird alles, was für den Teil relevant ist, behandelt. Mir haben ebenfalls ein paar Aspekte am Ende gefallen, die ich hier jetzt nicht erwähne (weil es Spoiler wären). Liest das Buch, dann versteht ihr vielleicht, was ich meine (wenn nicht, schreibt mir, dann erkläre ich es euch).
Der Schreibstil ist... ja, wie soll ich sagen? Schön. Ich habe überhaupt nichts daran auszusetzen, ich mochte ihn. Es war so locker, flockig hingeschrieben. Zwei, drei Flüchtigkeitsfehler aus dem Korrektorat kamen vor, was bei einem 360-Seiten-Buch wirklich kein Drama ist (einer kam am Anfang der Hunderter-Seiten vor, da wurde bei einem Dialog Elisabet statt Elma geschrieben; das ist aber nur für das Korrektorat und fließt nicht in meine Bewertung mit ein ^^).
Die Figuren waren allesamt autentisch. Am Anfang war es noch schwierig, sich in die Figuren hineinzuversetzen, das ich auch normal so. Man muss die Charaktere schließlich erst kennenlernen. Sonst haben alle Figuren so gepasst. Ihre Beziehungen zueinander, ihre Reaktionen. Es wirkte relaistisch und lebendig (obwohl das Thema ja so kalt ist :D).
Für mich war das Buch eine interessante Reise, da vieles miteinander zusammenhängt und die Geschehnisse und Reaktionen der Menschen in der Vergangenheit und Gegenwart Gründe hatten. Außerdem spielt es in Island, was ein interessantes Setting ist, zumal Island nicht so viele Einwohner hat.
Zudem kommt die Autorin aus Island und lebte in Akranes, wo die Handlung des Buches spielt. Vielleicht wirkt es deswegen so authentisch. Und auch die Übersetzerín hat einen Bezug zu Island.
Alles in allem ist Verschwiegen ein sehr spannender Krimi, den ich für Krimileser und Island-Fans wärmstens (ausnahmsweise nicht kalt :)) empfehlen kann. Zudem passt die Jahreszeit momentan gut dazu.