Ich habe bereits die ersten drei Bände der Serie um Dr. David Hunter mit Begeisterung gelesen. Durch die Covergestaltung bringe ich "Verwesung" auch ganz spontan mit den ersten Teilen der Serie in Verbindung. Ich hätte also in der Buchhandlung in jedem Fall danach gegriffen, um mir die Zusammenfassung des Inhalts durchzulesen.
Gespannt öffnete ich die Leseprobe. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig. Dadurch kann man mühelos in die Handlung eintauchen. Wie auch in den vorangegangenen Bänden verfolgt man diesen Thriller aus der Sicht von David Hunter. Hierzu wird die Ich-Form verwendet.
Mittlerweile sind einige Jahre vergangen und Hunter ist verheiratet und Vater einer kleinen Tochter. Aufgrund seiner Fachkenntnisse wird er in den Sümpfen von Dartmoor angefordert, um die dort gefundene Leiche zu untersuchen. Man geht davon aus, dass es sich um das Opfer des Serienmörders Monk handelt. Am Tatort trifft Hunter auf einen alten Bekannten. Die beiden Männer sind allerdings nie richtig warm miteinander geworden und deshalb fällt die Begrüßung auch nicht besonders herzlich aus. Hunter merkt sofort, dass es in dem ermittelnden Polizeiteam gewisse Spannungen gibt.
Leider ist die Leseprobe zu kurz um einen umfassenden Eindruck zu gewinnen. Dennoch erhoffe ich mir, aufgrund der interessanten Inhaltsbeschreibung, ein spannendes Leseerlebnis, bei dem Forensik-Fans voll auf ihre Kosten kommen. Denn in dieser Hinsicht konnten die Bücher der David Hunter-Reihe mich immer begeistern.