Eins. Zwei. Acht. Nichts bleibt für immer verborgen

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sekty Avatar

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"Eins. Zwei. Acht. Nichts bleibt für immer verborgen." Der Roman fängt mit einer Erklärung über Verwesungsprozesse an. Damit weiß man sofort, es wird sich um einen Thriller handeln. Danach gibt es einen Rückblick: 8 Jahre in die Vergangenheit. David Hunter, forensischer Anthropologen, wird zu einem Leichenfund gerufen. Jerome Monk wurde verurteilt vier junge Frauen ermordet zu haben. An der Grabstelle hofft man eins der Opfer zu finden, denn Monk verrät nicht, wo er sie vergraben hat. Die Kurzbeschreibung verrät bereits, dass die Suchaktion in einem Desaster enden wird. 10 Jahre später bricht Monka aus dem Hochsicherheitsgefänginis aus und hat nur eins im Sinn: RACHE!

"Verwesung" ist der 4. Band der David-Hunter-Reihe, nach "Die Chemie des Todes", "Kalte Asche" und "Leichenblässe". Ich habe bisher leider keins der Bände gelesen, aber trotzdem kann man sofort eine Verbindung zu David Hunter aufbauen. Die tolle Beschreibung durch Simon Beckett sorgt für ein sympathisches Bild des Anthropologen. Der Schreibstil ist flüssig und sehr spannend. Als Leser fühlt man sich sofort in die Szenen hineinversetzt. Leider ist die Leseprobe sehr kurz, zu kurz, denn man möchte einfach nicht aufhören mit dem Lesen. Zum Glück gibt es im Buch 480 Seiten, auf denen der spannende Anfang ausführlich fortgesetzt wird (da bin ich mir sicher).

Fazit: Ich fand die Kurzbeschreibung schon spannend, aber die Leseprobe übertrifft alles! Simon Beckett versteht sein Handwerk, so kurz die Leseprobe auch ist, umso mehr vermag sie den Leser bereits zu fesseln.