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Simon Beckett: Verwesung

Schon der erste Satz eins zwei acht teilt uns wichtiges über den behandelnden Fall mit. Je tiefer etwas vergraben ist, umso länger wird es überdauern. Simon Beckett lädt uns  ein, an den Gedanken des Protagonisten David Hunter teilzunehmen und so werden wir mit eben diesem  forensischen Anthropologen  zu spannenden Einblicken in die Welt der Leichen sowie deren Verwesung  geführt.
 Dies ist Becketts dritter Roman um den Forensiker David Hunter und der Beginn der  Handlung liegt acht Jahre zurück.
Schauplatz ist Dartmoor in England. Hier wird eine Leiche aufgefunden. Der hinzugerufene Hunter hoft auf ein Opfer von Frauenmörder Jerome Monk.
David Hunter mit Frau Kara und Kind Alice. Ein friedvolles Familienleben. Terry Sims der stellvertretene Ermittlungsleiter im Fall einer im Dartmoor gefundenen Leiche fordert den Forensiker an. Terry und David kennen sich von früher. Und so wie wir gleich in die Story eingesogen werden, so wird David gleich mit den internen Problematiken des Ermittlungsteams berührt.

 Ein in wenig Farben  gehaltener Thriller, der durch genaue Informationen des Falles ebenso wie durch den überaus sympathischen und zurückhaltenden Forensiker David Hunter besticht. Spannend und beeindruckend erzählt.  5 Sterne