Verwesung

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chrischid Avatar

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Es geht mehr  oder weniger harmlos los, wenn man das bei einem Thriller überhaupt so sagen kann. Auf alle Fälle gibt es zunächst einmal einiges an Vorgeplänkel, damit man den privaten Hintergrund von David Hunter ein bißchen besser im Blick hat und dann gehts auch schon auf zum Tatort. Über die Leiche selber wird so noch nichts gesagt, es werden aber Vermutungen angestellt, um wen es sich handeln könnte und dabei wird eine wirklich grausame Geschichte erzählt, nämlich die von einem Serienmörder, der alle in Angst und Schrecken versetzte und von dem nun vermutet wird, dass er seine Opfer im Moor begraben hat.

Von den eigentlichen Ermittlungen und Nachforschungen konnte man noch nichts lesen, aber auf Grund dessen, dass schon recht früh Vermutungen ausgesprochen werden, merkt der Leser, dass es mit Sicherheit nicht mehr allzu lange dauert, bis es richtig zur Sache geht. Der Schreibstil ist locker und flüssig, so dass man gut ins Geschehen hinein kommt und schon gerne wissen möchte wie es denn nun weiter geht und was es mit der Leiche wirklich auf sich hat.