Viel zu kurz

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lialuna Avatar

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Bis jetzt habe ich zwei Bücher von Simon Beckett gelesen: Chemie des Todes und Kalte Asche. Beide haben mir gefallen. Ich würde aber keines davon als herrausragend bezeichnen, zumal mir die Struktur der beiden Thriller doch recht ähnlich erschien. Ich gehöre also nicht zu denen, die mit besonders großen Erwartungen an diese Leseprobe herangegangen sind, aber ich wurde postiv überrascht.

Von Anfang an kommt Spannung auf und der Leser fragt sich ob die Leiche im Moor wirklich ein Opfer des Serienkillers Monk ist. Zwar hat dieser die Morde an vier jungen Frauen bereits gestanden, aber irgendwie wäre das ja nun auch viel zu einfach. Die Atmosphäre die Simon Beckett schafft ist schaurig schön, wie geschaffen für ein Buch dieser Art. Sprachlich ist das Buch nicht besonders anspruchsvoll, aber das muss ein spannender Thriller meiner Meinung nach auch nicht sein.  Ich für meinen Teil haben nach den wenigen Seiten der Leseprobe jedenfalls richtig Lust bekommen mich aufs Sofa zu kuscheln und weiterzulesen.