skuriler Unterhaltungsroman mit Luft nach oben
Meine Meinung:
„Very bad widows“ zieht diesen Sommer sicher einige Blicke allein durch sein sehr sommerlich gestaltetes Cover auf sich und genau so ging es auch mir. Vor allem aber der Titel des Buches machte mich neugierig und erweckte in mir die Hoffnung auf einen skurrilen, sommerlichen Roman voller Intrigen aber auch viel Humor. Die Hoffnung erfüllte sich recht rasch auch wenn es mir zunächst doch etwas schwer fiel, bei all den Charakteren die in der Geschichte Einzug erhielten den Durchblick zu behalten.
So haben wir da zunächst die drei Freundinnen Pam, Shalisa und Nancy die jenseits der 60 (was man in der Geschichte jedoch nicht merkt) vor allem durch ihre immer „langweiliger“ werdenden Ehemännern enttäuscht sind. Nachdem die Männer nun auch noch die finanzielle Altersvorsorge in den Sand gesetzt haben, sind sich die drei Frauen einig, die Ehemänner müssen weg. Ausgehend von der Annahme, dass ihre Gatten eine Lebensversicherung abgeschlossen haben, wie der kürzlich verstorbene David (Ehemann von Freundin Nummer 4 im Bunde), engagieren die drei Frauen den Friseur Hector, seines Zeichen auch Mann, der tut, was getan werden muss.
Was die Ehefrauen dabei nicht wissen ist, dass ihre Männer in den vergangenen Jahren auf nicht ganz legale Weise Geld beiseite geschafft haben und nun denken Hank, Andre und Larry, dass ihnen die indische Mafia auf den Fersen ist und um eben dieser Mafia zu entkommen, engagieren sie ebenso Hector, der auch in diesem Fall tun soll, was getan werden muss.
Das alles klingt absolut verwirrend? Ja, ist es auch. Und ganz ehrlich so gut mir der lockere, skurrile aber auch vor schwarzem Humor triefende Schreibstil der Autorin gefiel, so sehr verwirrten mich die ganzen Nebenhandlungen. Während ich am Anfang noch absolut gerne zu dem Buch gegriffen habe, so flachte dies nach einer Weile dann bei all der ständigen Wiederholungen, dem Gefühl sich im Kreis zu drehen und der zeitweise doch sehr abgedrehten und absolut überzogenen Handlung ab. Meiner Meinung nach hätte dem Buch hier eine etwas straffere Handlung ganz gut getan.
Fazit:
Ein netter sommerlicher Roman, welcher einen einerseits gut unterhält andererseits aber auch schnell abdriften lässt. Daher nur eine eingeschränkte Empfehlung meinerseits.
„Very bad widows“ zieht diesen Sommer sicher einige Blicke allein durch sein sehr sommerlich gestaltetes Cover auf sich und genau so ging es auch mir. Vor allem aber der Titel des Buches machte mich neugierig und erweckte in mir die Hoffnung auf einen skurrilen, sommerlichen Roman voller Intrigen aber auch viel Humor. Die Hoffnung erfüllte sich recht rasch auch wenn es mir zunächst doch etwas schwer fiel, bei all den Charakteren die in der Geschichte Einzug erhielten den Durchblick zu behalten.
So haben wir da zunächst die drei Freundinnen Pam, Shalisa und Nancy die jenseits der 60 (was man in der Geschichte jedoch nicht merkt) vor allem durch ihre immer „langweiliger“ werdenden Ehemännern enttäuscht sind. Nachdem die Männer nun auch noch die finanzielle Altersvorsorge in den Sand gesetzt haben, sind sich die drei Frauen einig, die Ehemänner müssen weg. Ausgehend von der Annahme, dass ihre Gatten eine Lebensversicherung abgeschlossen haben, wie der kürzlich verstorbene David (Ehemann von Freundin Nummer 4 im Bunde), engagieren die drei Frauen den Friseur Hector, seines Zeichen auch Mann, der tut, was getan werden muss.
Was die Ehefrauen dabei nicht wissen ist, dass ihre Männer in den vergangenen Jahren auf nicht ganz legale Weise Geld beiseite geschafft haben und nun denken Hank, Andre und Larry, dass ihnen die indische Mafia auf den Fersen ist und um eben dieser Mafia zu entkommen, engagieren sie ebenso Hector, der auch in diesem Fall tun soll, was getan werden muss.
Das alles klingt absolut verwirrend? Ja, ist es auch. Und ganz ehrlich so gut mir der lockere, skurrile aber auch vor schwarzem Humor triefende Schreibstil der Autorin gefiel, so sehr verwirrten mich die ganzen Nebenhandlungen. Während ich am Anfang noch absolut gerne zu dem Buch gegriffen habe, so flachte dies nach einer Weile dann bei all der ständigen Wiederholungen, dem Gefühl sich im Kreis zu drehen und der zeitweise doch sehr abgedrehten und absolut überzogenen Handlung ab. Meiner Meinung nach hätte dem Buch hier eine etwas straffere Handlung ganz gut getan.
Fazit:
Ein netter sommerlicher Roman, welcher einen einerseits gut unterhält andererseits aber auch schnell abdriften lässt. Daher nur eine eingeschränkte Empfehlung meinerseits.