Drei Generationen, drei Geschichten
Eine Geschichte über drei Frauen, über drei Generationen, alle irgendwie verknüpft mit Italien. Alle drei Geschichten für sich richtig schön, zusammen etwas ganz besonderes. Am Anfang des Buches hatte ich meine Zweifel, ich bin nicht so richtig in die Geschichte reingekommen, einfach, weil ich wahnsinnig schlecht im Namen merken bin und erst eine Zeit gebraucht habe zu wissen wer wer ist und in welchem Verhältnis sie zueinander stehen. Aber spätestens ab Seite 80 war ich richtig im Buch drin. Ein absolutes Gefühlschaos, viel Liebe, Ungerechtigkeit und Italien in so vielen Facetten. 1969 mit den Arbeiterstreiks bei Fiat, 1995 als Touristin und 2018 mit wahnsinnig vielen Fragen im Gepäck, auf der Suche nach Antworten. Via Torino ist ein Buch, das dich leicht und glücklich zurücklässt und dir zeitgleich Wissen über den Arbeitsstreik bei Fiat in den späten 60er Jahren vermittelt. Mit schonungsloser Brutalität wird die damalige Situation glaubhaft beschrieben.
Des Weiteren möchte ich noch erwähnen, dass dieses Cover einfach so viel Sommerfeeling und Ruhe ausstrahlt, sodass man direkt Fernweh bekommt und ebenfalls nach Italien reisen möchte.
Des Weiteren möchte ich noch erwähnen, dass dieses Cover einfach so viel Sommerfeeling und Ruhe ausstrahlt, sodass man direkt Fernweh bekommt und ebenfalls nach Italien reisen möchte.