Anja Leuthner erzählt in ihrem Romandebüt „Via Torino“ die Geschichte einer italienischen Familie. Das Buch ist dem Genre ‚historischer Roman‘ zuzuordnen und beim HarperCollinsVerlag im Februar diesen Jahres erschienen.
Das Cover ist stimmig mit dem Titel und erweckt schon beim Betrachten den italienischen Flair der Handlung. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von drei sehr starken, mutigen Frauen verschiedener Generationen. Zum Einen gibt es da Eleonora, die recht engstirnig und in der deutschen Studentenbewegung der 1969er aktiv ist. Zum Anderen wird das Leben von ihrer Tochter Rosalia erzählt, welche aus der Ehe mit dem Sizilianer Valerio stammt. Deren Tochter, die junge Milena, führt ein eher modernes Leben. Ihre Herkunft ist jedoch eng mit den Vergangenheiten von Mutter und Großmutter verbunden…
Trotz einiger Zeitsprünge innerhalb der Erzählung kann man als Leser die Geschichte sehr gut mitverfolgen. Der Schreibstil der Autorin ist sehr interessant und anspruchsvoll. Die Geschehnisse sind realistisch und authentisch dargestellt. Dies zeigt deutlich, dass Anja Leuthner viel Mühe und Aufwand in eine gründliche Recherche von Zeiten, Kulturen und Schauplätzen gesteckt hat. Ebenfalls die Darstellung und Charakterisierung der handelnden Figuren wirkt gut durchdacht und authentisch.
Gerne eine Lesempfehlung. Eine gelungene italienische Familiengeschichte, die für Unterhaltung beim Leser sorgt und dank schöner bildhafter Beschreibungen das italienische Flair des Covers auch innerhalb der Handlung hervorruft.
Das Cover ist stimmig mit dem Titel und erweckt schon beim Betrachten den italienischen Flair der Handlung. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von drei sehr starken, mutigen Frauen verschiedener Generationen. Zum Einen gibt es da Eleonora, die recht engstirnig und in der deutschen Studentenbewegung der 1969er aktiv ist. Zum Anderen wird das Leben von ihrer Tochter Rosalia erzählt, welche aus der Ehe mit dem Sizilianer Valerio stammt. Deren Tochter, die junge Milena, führt ein eher modernes Leben. Ihre Herkunft ist jedoch eng mit den Vergangenheiten von Mutter und Großmutter verbunden…
Trotz einiger Zeitsprünge innerhalb der Erzählung kann man als Leser die Geschichte sehr gut mitverfolgen. Der Schreibstil der Autorin ist sehr interessant und anspruchsvoll. Die Geschehnisse sind realistisch und authentisch dargestellt. Dies zeigt deutlich, dass Anja Leuthner viel Mühe und Aufwand in eine gründliche Recherche von Zeiten, Kulturen und Schauplätzen gesteckt hat. Ebenfalls die Darstellung und Charakterisierung der handelnden Figuren wirkt gut durchdacht und authentisch.
Gerne eine Lesempfehlung. Eine gelungene italienische Familiengeschichte, die für Unterhaltung beim Leser sorgt und dank schöner bildhafter Beschreibungen das italienische Flair des Covers auch innerhalb der Handlung hervorruft.