Vier Jahrzehnte Familiengeschichte

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Zum Buch:
Eleonora ist in gut bürgerlichen Verhältnissen in München aufgewachsen. Ende der sechziger Jahre lernt sie an der Uni den Italiener Tomasso kennen und schließt sich ihm an um in Turin gegen den Kapitalismus zu kämpfen. Dort lernt sie ihre große Liebe kennen.
Als ihr Mann stirbt macht sie sich gemeinsam mit ihrer Tochter und ihrer Enkelin auf den Weg nach Sizilien um ihm seinen letzten Wunsch zu erfüllen.

Meine Meinung:
Ich fand die Geschichte zu Beginn unheimlich langwierig, zwar auch durchaus interessant, aber wollte ich was über den Kapitalismus lesen, hätte ich zu einem Buch darüber gegriffen. Ich fand es nicht unbedingt notwendig, so ausführlich darauf einzugehen.
Besser empfand ich es erst als Rosalia in Florenz war, oder eher die letzten zwanzig Jahre.
Mir war es alles in allem ein wenig zu langwierig, erst die letzten Kapitel, als sie sich endlich auf die Reise nach Sizilien machten, war für mich dann etwas schöner zu lesen.
Alles in allem war ich nicht wirklich überzeugt.