Einblick in eine niederrheinische Dorfgemeinschaft
In der kleinen Gemeinde Alpen am Niederrhein steht das Spargelfest an. Die Freude darauf wird allerdings getrübt, als Raffaella, ein Mädchen, das seit einem Unfall geistig behindert ist, bewusstlos aufgefunden wird.
Keiner weiß, ob es ein Unfall war oder ein Verbrechen, das Mädchen liegt jedenfalls im Koma.
Der Pastorin Anna geht der Fall sehr zu Herzen, zumal es auch noch Familienangelegenheiten gibt, die ihr Kopfzerbrechen bereiten.
Das war mein erstes Buch der Autorin und irgendwie hatte ich mir wohl etwas anderes vorgestellt bzw. einfach mehr erwartet.
Ein bisschen Krimi und Dramatik, ein wenig Humor und Familiengeschichte; von all dem gibt Anne Gesthuysen hier eine Prise dazu, was mal mehr mal weniger unterhaltsam ist.
Das Schicksal der kleinen Raffaela ist tragisch und die Rückblicke, in denen der Umgang der Familie mit der neuen Lebenssituation geschildert werden, berühren tatsächlich sehr.
Der „Kriminalfall“ in der Gegenwart ist auch gar nicht schlecht gelungen, da man bis zum Schluss rätselt, was passiert sein könnte.
Ansonsten lässt sich der Roman leicht lesen, bietet für meinen Geschmack aber auch nicht mehr als wirklich leichte Unterhaltung. Die Pastorin Anna konnte mich zum Beispiel kaum überzeugen, genauso wie ihr Freund und Ermittler Volker.
Die Dorfgemeinschaft ist schön politisch korrekt zusammengewürfelt und auch das Thema Diskriminierung darf natürlich nicht fehlen. Die Diskussion der Dorfbewohner hierzu fand ich allerdings ziemlich realistisch dargestellt.
Fazit
Wer auf der Suche nach leichter Lektüre ist, die aber ein durchaus ernstes Thema behandelt, ist hier sicher gut aufgehoben.
Keiner weiß, ob es ein Unfall war oder ein Verbrechen, das Mädchen liegt jedenfalls im Koma.
Der Pastorin Anna geht der Fall sehr zu Herzen, zumal es auch noch Familienangelegenheiten gibt, die ihr Kopfzerbrechen bereiten.
Das war mein erstes Buch der Autorin und irgendwie hatte ich mir wohl etwas anderes vorgestellt bzw. einfach mehr erwartet.
Ein bisschen Krimi und Dramatik, ein wenig Humor und Familiengeschichte; von all dem gibt Anne Gesthuysen hier eine Prise dazu, was mal mehr mal weniger unterhaltsam ist.
Das Schicksal der kleinen Raffaela ist tragisch und die Rückblicke, in denen der Umgang der Familie mit der neuen Lebenssituation geschildert werden, berühren tatsächlich sehr.
Der „Kriminalfall“ in der Gegenwart ist auch gar nicht schlecht gelungen, da man bis zum Schluss rätselt, was passiert sein könnte.
Ansonsten lässt sich der Roman leicht lesen, bietet für meinen Geschmack aber auch nicht mehr als wirklich leichte Unterhaltung. Die Pastorin Anna konnte mich zum Beispiel kaum überzeugen, genauso wie ihr Freund und Ermittler Volker.
Die Dorfgemeinschaft ist schön politisch korrekt zusammengewürfelt und auch das Thema Diskriminierung darf natürlich nicht fehlen. Die Diskussion der Dorfbewohner hierzu fand ich allerdings ziemlich realistisch dargestellt.
Fazit
Wer auf der Suche nach leichter Lektüre ist, die aber ein durchaus ernstes Thema behandelt, ist hier sicher gut aufgehoben.