Eine Ode an das Leben
Diese nette Geschichte spielt am Niederrhein. Protagonistin ist eine junge, gebildete Pastorin, die durch ihren Beruf, aber auch durch ihre eigene Verwandtschaft zentrale Teilnahme an den Geschehnissen im Dorf hat und dabei häufig selbst betroffen vom Klatsch der Dorfbewohner*innen ist. Am Anfang steht der mysteriöse Vorfall von Raffaela, ein Teenager Mädchen mit Behinderung, das im Koma liegt. Das Rätsel um Raffaela zieht sich über das ganze Buch hinweg, steht aber nicht konstant im Mittelpunkt. Dadurch gelingt es der Autorin, den Spannungsbogen aufrecht zu erhalten und die Leser*innen zugleich mit anderen Themen zu unterhalten und zu berühren. Besonders gefallen hat mir die Einbindung aktueller Themen wie "Political Correctness" und gendergerechte Sprache. Die Autorin hat damit bei mir für einige Lacher gesorgt, indem sie diese Themen in das Leben einer typischen Dorfgemeinschaft eingebunden hat.
Bei der Wahl des Buches hat mich insbesondere auch das Cover und der Titel angesprochen; es ist insgesamt ein sehr lebensbejahendes Buch. Der Schreibstil ist angenehm und ich habe das Buch in kurzer Zeit durchgelesen. Mein Fazit: ein lesenswertes Buch, das viele Aspekte des alltäglichen Lebens, insbesondere den Umgang mit Höhen und Tiefen im Leben thematisiert.
Bei der Wahl des Buches hat mich insbesondere auch das Cover und der Titel angesprochen; es ist insgesamt ein sehr lebensbejahendes Buch. Der Schreibstil ist angenehm und ich habe das Buch in kurzer Zeit durchgelesen. Mein Fazit: ein lesenswertes Buch, das viele Aspekte des alltäglichen Lebens, insbesondere den Umgang mit Höhen und Tiefen im Leben thematisiert.