Gelungener Spagat zwischen schwierigen Themen und unterhaltsamer Erzählung
Raffaela, ein geistig behindertes Mädchen, liegt nach einem ungeklärten Unfall im Koma. Der kleine Ort Alpen ist erschüttert. Schnell kommen Gerüchte über einen angeblichen Schuldigen auf. Die symphatische Pfarrerin Anna versucht alles, um dem entgegen zu wirken und die Dorfgemeinschaft zu Besonnenheit aufzurufen.
In kurzen Rückblenden erfahren wir, wie es zu Raffaelas Behinderung kam und wie das Leben für Raffaelas Familie danach weiter ging. Welche Belastungen es gab, aber auch wie viele schöne Momente.
Mit sehr viel Feingefühl erzählt Anne Gesthuysen von Raffaelas Schicksal, den Ängsten und Selbstvorwürfen von Raffaelas Mutter. Aber auch die kleinen Konflikte innerhalb der Dorfgemeinschaft kommen nicht zu kurz und haben mich oft schmunzeln lassen.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und unterhaltsam trotz manch schwierigem Thema. Die Charaktere sind authentisch und realistisch dargestellt. Man nimmt quasi am Dorfleben teil. Nur der Schluss war mir zu geschmeidig, wie sich alle Probleme auf einmal in Wohlgefallen auflösen.
Ich empfehle den ersten Teil zu lesen, da einem die Zusammenhänge und Geschehnisse dann klarer sind.
In kurzen Rückblenden erfahren wir, wie es zu Raffaelas Behinderung kam und wie das Leben für Raffaelas Familie danach weiter ging. Welche Belastungen es gab, aber auch wie viele schöne Momente.
Mit sehr viel Feingefühl erzählt Anne Gesthuysen von Raffaelas Schicksal, den Ängsten und Selbstvorwürfen von Raffaelas Mutter. Aber auch die kleinen Konflikte innerhalb der Dorfgemeinschaft kommen nicht zu kurz und haben mich oft schmunzeln lassen.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und unterhaltsam trotz manch schwierigem Thema. Die Charaktere sind authentisch und realistisch dargestellt. Man nimmt quasi am Dorfleben teil. Nur der Schluss war mir zu geschmeidig, wie sich alle Probleme auf einmal in Wohlgefallen auflösen.
Ich empfehle den ersten Teil zu lesen, da einem die Zusammenhänge und Geschehnisse dann klarer sind.