Nicht sehr überzeugend
Titel, Klappentext und Leseprobe hatten mich angesprochen, das Buch hat mich jedoch nicht überzeugen können.
Ich hatte ständig das Gefühl, dass es sich hier um den 2. Band einer Reihe handeln müsste, da oft auf Ereignisse aus einer anderen Geschichte Bezug genommen wurde.
Die Pastorin Anna, eine unkonventionelle Pastorin, konnte mich nicht überzeugen. Sie wirkt in der Geschichte mehr als unsicher und so gar nicht, wie eine Pastorin. Auch ihr Verhältnis zu LKA-Mann Volker kommt nicht sehr glaubwürdig rüber.
Die Autorin scheint alle aktuellen Themen in dieser Geschichte um eine Dorfgemeinschaft ansprechen zu wollen. Die adelige Familie der Autorin, ein Wirtschaftskrimineller, eine Sucht- und Alkoholkranke, Geflüchtete, Homosexualität, viel Tratsch und Klatsch. Dabei entsprechen viele der Figuren dem Klischee, wie z. B. die Bäckersfrau, die alles, was sie erfährt weiterträgt.
Ein homosexueller Postbote kommt hier vor, der von allen Personen als "Martinchen" angesprochen wird, was ich schon als etwas seltsam empfinde, da später ein Flüchtlings- oder Geflüchtetenchor vorkommt, bei dem das Thema dann Texte aus Schlagern und Volksliedern sind, die jetzt so nicht mehr gesungen werden dürfen und die entsprechende Behörde auf den Plan ruft. "Martinchen" darf dann so genannt werden?
Manches habe ich als Satire empfunden, was sich dann später herausstellte, dass es leider keine Satire ist, die Autorin meint es ernst.
Den 2. Handlungsstrang, in dem es um Heike und ihre Familie geht - insbesondere um den Unfall ihrer Tochter - fand ich spannend und einfühlsam erzählt.
Schade, ich hatte von einer Spiegelbestsellerautorin deutlich mehr erwartet.
Ich hatte ständig das Gefühl, dass es sich hier um den 2. Band einer Reihe handeln müsste, da oft auf Ereignisse aus einer anderen Geschichte Bezug genommen wurde.
Die Pastorin Anna, eine unkonventionelle Pastorin, konnte mich nicht überzeugen. Sie wirkt in der Geschichte mehr als unsicher und so gar nicht, wie eine Pastorin. Auch ihr Verhältnis zu LKA-Mann Volker kommt nicht sehr glaubwürdig rüber.
Die Autorin scheint alle aktuellen Themen in dieser Geschichte um eine Dorfgemeinschaft ansprechen zu wollen. Die adelige Familie der Autorin, ein Wirtschaftskrimineller, eine Sucht- und Alkoholkranke, Geflüchtete, Homosexualität, viel Tratsch und Klatsch. Dabei entsprechen viele der Figuren dem Klischee, wie z. B. die Bäckersfrau, die alles, was sie erfährt weiterträgt.
Ein homosexueller Postbote kommt hier vor, der von allen Personen als "Martinchen" angesprochen wird, was ich schon als etwas seltsam empfinde, da später ein Flüchtlings- oder Geflüchtetenchor vorkommt, bei dem das Thema dann Texte aus Schlagern und Volksliedern sind, die jetzt so nicht mehr gesungen werden dürfen und die entsprechende Behörde auf den Plan ruft. "Martinchen" darf dann so genannt werden?
Manches habe ich als Satire empfunden, was sich dann später herausstellte, dass es leider keine Satire ist, die Autorin meint es ernst.
Den 2. Handlungsstrang, in dem es um Heike und ihre Familie geht - insbesondere um den Unfall ihrer Tochter - fand ich spannend und einfühlsam erzählt.
Schade, ich hatte von einer Spiegelbestsellerautorin deutlich mehr erwartet.