Aus Aureliana wird Anna

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
anni Avatar

Von

Die Geschichte fängt an mit einer Beschreibung über Aureliana, die übergewichtig ist und in ihrer Schule eine Außenseiterin. Es ist der Tag der Abschlussfeier, bei der alle in Outfits wie Popstars erscheinen sollen, was Aureliana auch getan hat, denn sie darf mit dem Star der Schule, James Fraser, ein Duett aufführen. Zumindest geht sie davon aus. Aber es kommt ganz anders, als James die Bühne zum Rand verlässt und alle Mitschüler Aureliana mit Süßigkeiten bewerfen, um sie noch ein letztes Mal zu demütigen.

Dann folgt ein Sprung zu Anna, wie sich Aureliana nun nennt und zu einem Date, bei dem sie annahm, dass sie sich mit einem netten, normalen Mann trifft. Aber das ist nicht der Fall und der Mann erzählt sofort, was er sich im Bett so vorstellt und solche Dinge. Dieses Date bespricht Anna dann mit ihren Freunden Michelle und Daniel, die es auch nicht verstehen, dass Anna einfach keinen Mann fürs Leben findet. Bei dem Gespräch geht es auch um eine Beerdigung eines Mannes, dessen letzte Worte waren, dass er sich wünschte, im Leben weniger Angst zugelassen zu haben. Das bringt die Freunde dann auf das Klassentreffen, wovor sich Anna fürchtet, weil sie die Demütigungen nicht vergessen hat. Aber ihre Freunde sind der Meinung, dass sie gerade darum zu dem Treffen gehen muss, um es allen zu zeigen, was aus ihr geworden ist.

Da endet dann die Leseprobe und bis hierher gefällt mir die Geschichte gut. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen und auch das Cover gefällt mir gut. Die Personen werden sehr gut beschrieben und man hat sofort das Gefühl, mitten in der Geschichte drin zu sein.