Déjà vu

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cilento Avatar

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Für manch eine Leserin ist vor allem der erste Teil der Leseprobe ein déjà vu. Das Mobbing von Aureliana in der Schule erreicht seinen Höhepunkt am Abschlussabend. Diese Beschreibung tut dem Leser in der Seele weh. Weiter geht es auch später noch mit verunglückten Dates und die einzigen Freunde , die Anna (wie sie sich später nennt) noch sind Michelle und Dan. Als 16 Jahre nach diesem Horror-Abschlussball die Einladung zum Klassentreffen kommt, will Anna nicht hingehen. Sie traut sich nicht zu, dem gewachsen zu sein.
Die Leseprobe macht neugierig. Der Titel meint vielleicht genau das, was nun weiter geschieht: Anna dreht den Spiess um. Ab hier passt dann auch das Buch-Cover, welches fröhlich daherkommt. Der Schreibstil ist gut und die Geschichte liest sich sehr flüssig.