Vielleicht mag ich dich morgen

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Im Prolog wird von dem letzten Schultag einer Klasse erzählt. Eine Mock-Rock-Party 1997. Es werden Rockstars der 70ziger Jahre imitiert. Jeder soll mit einem Bühnenauftritt mitmachen. Aureliana Alessi ist übergewichtigt und eine Außenseiterin, die ständig gehänselt wird. Sie ist heimlich in James Frasier, den Schwarm aller Mädchen, verliebt. Unverhofft bittet sie James mit ihm zusammen als Duett aufzutreten. Merkwürdiger Weise verabredet er sich mit ihr nicht zu einer Probe. Der Auftritt beginnt, er verschwindet und sie wird mit einem Pralinenhagel überzogen. Sie ist der Lacher es Abends.
Jahre später. Sie nennt sich jetzt Anna, ist 32 Jahre alt und versucht über Internetdating einen Mann kennen zu lernen. Anna trifft sich mit Neil, der gleich alle Unklarheiten beseitigen möchte und sie direkt fragt, ob sie ein Problem mit poly habe. Polygam sein, bedeute mehrere Partner zuhaben, die voneiander wissen. Als sie darauf ausweichend antwortet, erzählt er, dass er auf Sadomaso stehe. Gleichzeitig fragt er sie worauf sie denn so stehe.
Später berichtet sie Michelle und Daniel von ihrem Date. Die versuchen sie wieder aufzurichten und versichern ihr, sie sei eine tolle Frau. Sie solle sich ihren Ängsten stellen. Da berichtet sie von ihrer Einladung zum Klassentreffen am kommenden Donnerstag. Sie will da auf keinen Fall hin.
Die Geschichte ist recht lustig geschrieben. Ich habe beim Lesen oft geschmunzelt. Man kann sich das Geschehen förmlich vorstellen. Auch die Wortwahl stammt manchmal aus dem Alltagsjargon, passt aber zu der Szene.