Vielleicht mag ich die Morgen

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mrs-lucky Avatar

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Anna alias Aureliana hat wirklich nicht besonders viele Gründe, mit Sehnsucht an ihre Schulzeit zurück zu denken. Als pummeligsten Mädchen des Jahrgangs musste sie einigen Spott und Mobbing ertragen. Die Pfunde ist sie zwar inzwischen losgeworden, weitaus schwieriger ist es für sie, sich in gleichem Maße ein gesteigertes Selbstbewusstsein zuzulegen. Dabei könnte sie stolz darauf sein, was sie aus sich gemacht hat. Ich kann gut verstehen, dass sie dem Klassentreffen mit gemischten Gefühlen entgegensieht und vor allem einem Wiedersehen mit James Fraser, der offenbar immer noch eine Art Idol für sie ist. Was wohl aus ihm geworden ist? Der Stil des Buches ist locker, Anna ist mir als Hauptcharakter ebenso sympathisch wie ihre beiden besten Freude. Nach der Leseprobe würde ich vermuten, dass das Buch eine lockere Unterhaltung verspricht und einige turbulente Verwicklungen parat haben wird.