Lieblingsbuch

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medsidestories Avatar

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Es ist jetzt schon fast sieben Jahre her, dass dieses Buch erschienen ist. Und ich glaube, ich habe es seither mindestens siebenmal gelesen. Damals wusste ich noch nichts von Vorablesen, ich fühle mich aber trotzdem heute noch dazu berufen, hier eine Rezension zu schreiben.
Man kann mir erzählen, was man möchte: Die Geschichte von Anna und James ist ganz bestimmt nicht perfekt. Ich kann sogar verstehen, wenn man sie aus einer moderneren 2022er Perspektive heraus, als schwierig bezeichnet. Immerhin geht es um eine Frau, die heute normschön ist und es als Jugendliche nicht war, und um einen Mann, der sie damals verachtet hat und sich heute in sie verliebt. Aber trotzdem, trotzdem, trotzdem: "Vielleicht mag ich dich morgen" hat mein Herz erwärmt und erwärmt es immer wieder auf's Neue. Ich liebe Anna und ihre Freunde, ihre Schwester, ihre Familie, auch ein bisschen James. Ich finde das Buch herrlich ehrlich, und traurig, und witzig und charmant. Vor allem wegen dieses Buchs halte ich der Autorin seit vielen Jahren die Treue und habe bisher all ihre nachfolgenden Geschichten gelesen. Viele davon haben mir gefallen, aber keine ist je an diese hier herangekommen. "Vielleicht mag ich dich morgen" gehört mittlerweile schon zu den Büchern meines Lebens.