Nicht heute, aber vielleicht morgen

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schliesi Avatar

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Inhalt:
Aureliana, ein dickes und hässliches Mädchen, ein typische Mobbingopfer in ihrer Schule, bedient sämtliche Klischees. Sie ist heimlich in den Frauenschwarm James verliebt, der sich natürlich auch über sie lustig macht. Nun geht die Handlung in der Gegenwart weiter und ein Klassentreffen steht an, hier treffen Aureliana, die sich nun Anna nennt und James aufeinander. Da sich Anna nun zu einer hübschen Frau gemausert hat, die aber immer noch mit ihren Selbstzweifeln zu kämpfen hat, erkennt James sie natürlich nicht. Dann treffen Anna und James wieder bei einem Projekt, für welches beide arbeiten aufeinander und die Geschichte nimmt ihren Lauf.

Meine Meinung:
Der Roman hat mich gut unterhalten, obwohl die Geschichte vom hässlichen Entlein, welches zum schönen Schwan wird, sicher schon hundertmal erzählt wurde. Die Handlung ist kurzweilig und amüsant geschrieben, an manchen Stellen leider recht vorhersehbar und an anderen Stellen für mich dann aber auch wieder recht unvorstellbar und nicht besonders glaubwürdig. Der Schreibstil ist locker und flüssig und das Buch lässt sich schnell und auch gut zwischendurch lesen. Die Hauptprotagonistin ist sympathisch beschrieben, mit ihr fiebert man immer mit und hofft, dass am Ende alles gut wird. Trotz einiger Schwächen bleibt am Ende der Geschichte für mich ein positiver Gesamteindruck, weil die Geschichte eigentlich zu keiner Zeit langatmig war.