Rachegedanken?

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lerchie Avatar

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Prolog. Aureliana Alessi war Zeit ihres Schülerlebens gemobbt worden. Als dann noch der James Fraser, der ihr etwas bedeutete, auf einem Schulfest in die gleiche Kerbe schlug, war ihr Selbstbewusstsein komplett flöten….
Anna, ehemals Aureliana, war Historikerin geworden. Und da geschah es, dass sie ausgerechnet mit James Fraser zusammenarbeiten sollte, dem Mann, der ihr vor Jahren so übel mitgespielt hatte, und der sie bei ihrem Kurzbesuch auf dem Klassentreffen noch nicht mal erkannt hatte – genauso wenig wie alle Anderen…..
Anna wappnete sich gegen ihn, verspritzte teilweise auch etwas Gift, doch James war relativ freundlich zu ihr, erkannte er sie ja immer noch nicht… Und sie half ihm auch nicht auf die Sprünge…
James Ehe steckte gerade in der Krise. Seine Frau war ausgezogen. Er wollte sie auf Teufel komm raus wieder zurückholen….
Dann war da noch Annas Schwester Agata genannt Aggy, die ihre Hochzeit vorbereitete und dabei nicht auf die Kosten schaute…

Warum war Anna gemobbt worden? Und warum musste ihr Schwarm da noch mitmachen? Wieso hatte auf dem Klassentreffen niemand Anna erkannt? Selbst James Fraser nicht? Was les sich Anna einfallen, als sie mit James arbeiten musste? Und wieso erkannte er sie immer noch nicht? James Frau war fremdgegangen und doch wollte er sie unbedingt zurück? Was hatte Aggys Bräutigam zu den Kosten für die Hochzeit gesagt? Werden James und Anna sich finden? Alle diese Fragen, und noch viel mehr beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
In diese Geschichte bin ich nur sehr schwer hineingekommen. Dass an Schulen gemobbt wird ist nicht neu. Aber wieso hat Anna, bzw. Aureliana sich das gefallen lassen. Gut, man rennt vielleicht nicht gleich beim ersten Mal zum Lehrer oder Direktor. Vielleicht auch noch nicht beim zweiten Mal, aber spätestens beim dritten Mal ist doch der Ofen aus! Das lässt sich doch kein normales Kind gefallen? Und dass es dann noch soo schlimm wurde. Auch dass sie letztendlich die lahme Ausrede von Fraser geglaubt hat, verstehe ich nicht. Denn der hatte genau gewusst, was auf der Veranstaltung passieren würde, hat er es schließlich mit vorbereitet. Und von den Lehrern kam dann gar nix?! Außerdem müssten auch die Eltern gemerkt haben, dass in der Schule was nicht stimmt. Sowas kann man nicht auf Dauer verheimlichen. Reichlich unglaubwürdig das Ganze. Das Buch konnte mich absolut nicht überzeugen. Dann war es in der ersten Hälfte auch noch sehr langatmig, ich wollte es eigentlich schon weglegen. Der einzige Grund es fertig zu lesen, bestand für mich in der Rezension. Denn Bücher, die ich nicht zu Ende gelesen habe, rezensiere ich nicht. Auf jeden Fall war dieses Buch ein Flop für mich.