Vielleicht mag ich dich morgen...

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glendora Avatar

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In der Schule war Aureliana ein dickes, unbeliebtes Mädchen. Als sie auf einem Schulfest derb gemobbt wird und sich ihr Schwarm an vorderster Front daran beteiligt, zerbricht in ihr ein großer Teil.

Als sie älter wird, beschließt sie, abzunehmen. Sie verändert sich grundlegend und ist auf dem Klassentreffen für ihre ehemaligen Schul"kameraden" nicht mehr zu erkennen.

Als sie beruflich auf ihren Jugendschwarm trifft, weiß er vorerst nicht, dass sie sich schon lange kennen. Als das geheimnis gelüftet wird, kommt es zu einem Eklat.


Mhairi McFarlane hat hier ein Buch über psychische Schmerzen, Verzeihen, Freundschaft und Liebe geschaffen. Für mich handelt es sich hier nicht um die typische oberflächliche Geschichte des hässlichen Entleins, das zum Schwan wird, sondern es geht viel tiefer. Es geht um das Erwachsenwerden, darum, dass der äußere Schein eben doch oft trügt und dass man jemanden wirklich kennen muss, um über ihn zu urteilen.

Ich habe abwechselnd mitgelitten und mich amüsiert.


Ein Buch, dass man sehr gut lesen kann!