Wenig Klischees...

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westeraccum Avatar

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Aureliana ist dick, hässlich und wird von allen gemobbt. Anna ist schön, klug, wird von allen gemocht - und sie ist Aureliana. Als sie bei einem Klassentreffen James, ihren ehemaligen Schwarm wiedertrifft, erkennt der sie nicht, aber er verliebt sich natürlich in die schöne Frau.
Was zuerst wie die Aneinanderreihung von Klischees und ein typischer Liebesroman klingt, bei dem man schon nach ein paar Seiten weiß, wer mit wem, der wird hier positiv überrascht.
Zwar ist das Ende vorhersehbar, aber der Weg dahin ist amüsant und leicht-locker geschrieben, ich habe mehrfach laut gelacht.
Auch die Leiden eines Mobbingopfers werden nachvollziehbar und glaubwürdig geschildert, der Druck, unter dem es steht, und der Schaden, den Facebook und Co anrichten können.
Insgesamt ein schöner Roman für den Urlaub, ohne allzu hohen Anspuch, aber nett zu lesen.