Zu dem Roman 'Vielleicht tanzen wir morgen' habe ich gemischt Gefühle. Zunächst einmal gefiel mir die Idee sehr, dass eine trauernde Frau durch die Bekanntschaft zu einer Fremden mit etwas ungewöhnlichen Verhaltensweisen wieder zurück ins Leben findet. Und Sally Red Shoes hat mich definitiv nicht enttäuscht! Aber die Hauptfigur selbst, Mascha, konnte ich nicht greifen, denn die Informationen, die man von ihr bekommt, sind unzuverlässig und führen oft in eine falsche Richtung. Auch konnte ich ihr Alter gar nicht richtig einschätzen. Als Figur blieb sie mir deshalb sehr schwammig.
Mein anderer Kritikpunkt gilt dem zweiten Erzählstrang aus der Perspektive von Mattie und Alice. Bis zu den letzten Seiten konnte ich damit nichts anfangen, es waren wie zwei unterschiedliche Bücher. Erst zuletzt wurde die Verbindung aufgeklärt, die meiner Meinung nach zu viel des Guten war. Ein solches Thema, wie am Ende aufgemacht wurde, verdient eine größere Beachtung und dementsprechend ein eigenes Buch. Dieser Roman wird dem leider nicht gerecht. Schade!
Mein anderer Kritikpunkt gilt dem zweiten Erzählstrang aus der Perspektive von Mattie und Alice. Bis zu den letzten Seiten konnte ich damit nichts anfangen, es waren wie zwei unterschiedliche Bücher. Erst zuletzt wurde die Verbindung aufgeklärt, die meiner Meinung nach zu viel des Guten war. Ein solches Thema, wie am Ende aufgemacht wurde, verdient eine größere Beachtung und dementsprechend ein eigenes Buch. Dieser Roman wird dem leider nicht gerecht. Schade!