Das Tagebuch einer trauernden Mutter

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Dieses Buch beschreibt durchaus feinfühlig die tristen Tage aus dem Leben einer jungen Frau, die vor 12 Jahren ihren zwei Jahre alten Sohn verlor. Maschas Leben ist seit ihrem schrecklichen Verlust nur noch dumpf, blass und ohne Freude... Die gesamte Stimmung des Romans spiegelt Maschas seelischen Zustand wieder. Trotz der großartigen Freundschaften in Maschas Leben, ist die zutiefst depressive Grundfärbung nicht zu übertönen. Eine deprimierende Lektüre voller individueller Dramen, die literarische Dramatik vermissen lässt. Ein Buch, ohne Spannungsbogen, lediglich eine Aneinanderreihung lebloser Tage, von denen man sich wünscht sie mögen bitte schnellmöglichst vorüber gehen. Ein fragliches Leseerlebnis!