Nicht Fisch, nicht Fleisch

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seffe64 Avatar

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Seit Maschas Sohn vor 12 Jahren ertrank, lebt sie selbst wie in einem Kokon; regelmäßige Besuche im Schwimmbad und auf dem Friedhof bestimmen ihr Leben. Als sie auf die obdachlose Sally trifft, beginnt sie über ihr Leben nachzudenken.
Gleichzeitig lernt man die alleinerziehende Alice kennen, die zu Beginn überhaupt keinen Bezug zu Mascha hat.

Das Buch hat mir anfangs ganz gut gefallen. Vor allem der Schreibstil war für mich sehr gut.
Dann aber ließ die Begeisterung rapide nach. Es zog sich ziemlich hin und oft fragte ich mich, wann sich denn nun etwas täte. War vielleicht auch der Tatsache geschuldet, dass ich der Figur der Mascha nicht wirklich näher kam.

Und als dann der Schluss genau so kam, wie ich die ganze zeit vermutet hatte, war ich doch ein wenig enttuscht.