Traurig schön

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anzi_11.03. Avatar

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Mascha hat ihren kleinen Sohn verloren und 12 Jahre später trauert sie immer noch. Regelmäßig geht sie uns Schwimmbad und übt sich im Ertrinken. Eines Tages lernt sie die Obdachlose Sally kennen und öffnet sich ihr nach langer Zeit wieder jemanden.
Das Buch fängt langsam an und beschreibt leider etwas langatmig Maschas Leben. Doch später wird es besser und man kommt gut in die Geschichte rein.
Es ist ein hartes Werk und gerade in der Vorweihnachtszeit etwas "deplatziert". Allerdings ist es auch wichtig, dass solche Bücher erscheinen. Ich habe selber zwar noch keine Kinder doch kann ich mir nicht vorstellen wie ich mit so einem Schicksal umgehen würde.
Cover: das Cover finde ich sehr schön, obwohl ich normalerweise nicht auf die "realen" Cover stehe. Allerdings ist es zum Teil auch etwas zu bunt für das traurige Thema.