Vielleicht tanzen wir morgen

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern
gelinde Avatar

Von

Vielleicht tanzen wir morgen, von Ruth Hogan

Cover:
Gefällt mir sehr gut und hat mich neugierig gemacht.

Inhalt:
Mascha ist seit 12 Jahren in ihrer Trauer um ihren kleinen Sohn gefangen.
Doch nun, kommt sie mit Hilfe einiger ungewöhnlicher Freunde wieder aus ihrem Schneckenhaus heraus.

Meine Meinung:
Das Cover, der Klappentext und die Leseprobe haben mir sehr gut gefallen und mich neugierig gemacht.
Ich habe einen hochemotionalen Roman über die Verarbeitung von Trauer erwartet.
Doch leider wurde ich beim Lesen der Geschichte schnell enttäuscht.
In langatmigen, sehr verwirrenden, belanglosen und unzusammenhängenden Geschehnissen und Ereignissen wurde das Leben von Mascha, und anderen eingestreuten Begebenheiten, (bei denen ich keinen Zusammenhang zur Geschichte entdecken konnte) erzählt.
Irgendwie ist lange nichts passiert und ich habe das Buch ein paar Mal zur Seite gelegt.
Die ganze Geschichte wirkte sehr deprimierend auf mich.

Erst die letzten 50 Seiten brachten für mich die Wende: Eine Handlung die sich zu einem Kreis schloss.
Das Ende war dann sehr abrupt. Hier hätten 50 Seiten mehr, der Geschichte gut getan, und in den ersten 2/3 vielleicht 100 Seiten eingekürzt.

Autorin:
Ruth Hogan lebt mit ihrem Mann und drei Hunden in einem etwas chaotischen Haus in Bedford, England. Eine schwere Krankheit brachte sie zum Schreiben.

Mein Fazit:
Ein Buch mit einer guten Story aber für mich viel zu verwirrend umgesetzt.
Zum Glück kam am Schluss noch die Wende, also für alle Leser die sich auch schwer tun – durchhalten.
Von mir (Dank dem Ende) 3 Sterne.