Nicht mein Fall!

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wuscheling Avatar

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Das Buch „Vier Tage in Kabul“ von Anna Tell fängt stark und spannend an, hat mich letztendlich jedoch ziemlich enttäuscht.
Dabei hat mir die Leseprobe echt gut gefallen. Das Ende erweckt allerdings den Eindruck, als hätte die Autorin keine Zeit oder Lust mehr gehabt, die Geschichte zu einem guten Abschluss zu bringen. Es bleiben einige Fragen offen. Zum Beispiel, was aus ihrer Beziehung zu dem verheirateten André, von dem sie auch noch ein Kind erwartet, wird. Man bekommt einen Einblick in die Welt eines Unterhändlers, einem Thema mit dem die Autorin, selbst Unterhändlerin, bestens vertraut ist! Mag sein, dass ich aus diesem Grund auch mehr von dem Roman erwartet habe! Einige Szenen sind ganz gut gelungen, aber unter einem Thriller stelle ich mir mehr vor! Eine Kaufempfehlung kann ich für dieses Buch leider nicht aussprechen!