Ein Verbrechen im Schatten der Sonne

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dirk heinemann Avatar

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Kit, Laura, Beth und Jamie sind junge Menschen, die sich im Sommer 1999 in Cornwall eine Sonnenfinsternis ansehen wollen.
Was dort geschieht, soll die nächsten 15 Jahre ihres Lebens prägen.

Das Cover mit dem dunklen Bild und der orangen Schrift gefällt mir gut. Es hat etwas düsteres und das passt gut zur Geschichte.

Die Geschichte wird aus Sicht der 4 Protagonisten erzählt. Dabei wechselt der Erzähler sowie auch die Zeit. Wir springen zwischen den Jahren 1999/2000 und 2015 hin und her. Wenn man sich auf diese Zeitsprünge eingestellt hat, liest sich das Buch sehr gut. Erin Kelly schafft es den Leser wiederholt auf eine falsche Fährte zu locken. Erst am Ende wird deutlich was sich in Cornwall tatsächlich ereignet hat.

Ohne zuviel zu verraten, kann ich sagen, dass es eine Geschichte voller Lügen ist. Sie handelt von Kit, der bereits als kleiner Junge seine erste Sonnenfinsternis erlebt hat. Seitdem reist er um die Welt und versucht möglichst jede totale Sonnenfinsternis zu erleben und zu fotografieren. Bei der Sonnenfinsternis in Cornwall beobachtet seine Freundin Laura ein Vergewaltigung und beide müssen im Anschluss vor Gericht aussagen.

Später verstecken sie sich vor dem Opfer Beth und ändern sogar ihren Namen. Doch warum haben sie vor Beth so große Angst?

Ich durfte das Buch Dank Vorablesen.de lesen und habe damit an der Leserunde des FISCHER Leseclub von LOVELYBOOKS teilgenommen. Beides hat mir viel Spaß bereit. Ich vergebe für das Buch 4 Sterne.