Leider nicht packend

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streiflicht Avatar

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Auf dieses Buch war ich so gespannt, weil ich so viel davon gehört hatte und die Idee so spannend fand. Auch der Klappentext hatte mir gut gefallen und die Themen Sonnenfinsternis, Planeten etc. finde ich sehr interessant. Leider war die Ernüchterung dann auch schnell zur Stelle. Schon auf den ersten Seiten merkte ich, dass mir der Schreibstil und die ganze Erzählweise des Buches überhaupt nicht zusagte. Eigentlich mag ich es, wenn eine Geschichte abwechselnd aus der Sicht von verschiedenen Figuren erzählt wird. Hier aber wirkte es hölzern auf mich, ich weiß nicht warum, aber ich kam einfach nicht rein. Auch die vielen Wechsel zwischen den verschiedenen Jahren und den jeweiligen Ereignissen waren eher verwirrend als interessant. Schade, denn auch das mag ich eigentlich sehr.
Ich gebe zu, dass ich nach etwa einem Drittel des Buches eigentlich keine Lust mehr hatte, weiter zu lesen. Weil ich aber unbedingt wissen wollte, was damals wirklich passiert ist, habe ich weitergelesen. Das Ende war dann wieder spannend und interessant, aber dafür habe ich lange durchhalten müssen. Leider kann ich für dieses Buch keine echte Leseempfehlung geben, es sei denn man ist hart im Nehmen, bzw. es macht einem nichts aus, sich über weite Strecken durch langweilige Passagen zu quälen.
Mein Fazit: Leider hat mich dieses Buch nicht gepackt. Meiner Meinung nach hätte man mehr aus diesem guten Thema machen können, denn sowohl die Geschichte als auch die Idee, dass jeder etwas zu verbergen hat, waren gut und hätten so richtig spannend sein können.