Ein Mittel zum Zweck oder eine Chance?
Das Cover hat bereits in einem Newsletter meinen Blick auf sich gezogen, weil ich zuerst unsicher war, ob sich dahinter ein anderes Bild versteckt. Als das nicht der Fall war, habe ich den Klappentext gelesen und der Zusammenhang mit dem Cover war sofort klar. Das finde ich passend gewählt; gerade weil später ja auch das Video mit dem vermissten Mädchen auf einer Social Media Plattform hochgeladen wird.
Der Schreibstil hat mir in der Hörprobe super gefallen. Gerade die Interaktion zwischen Yasira und ihrem Chef wurde dadurch bereichert, dass Yasira immer vorher schon wusste, wie ihr Chef reagieren würde. Auch von der Persönlichkeit finde ich den Chef auf den ersten Blick toll: er hat sich schon in der vergangenen dafür eingesetzt, dass das BKA sich von der Vergangenheit befreien kann und auch heute ist ihm bewusst, dass die Führungsebene mit ihrem Handeln eigentlich genau die falschen Schlüsse zieht. Yasira ist deutsche und trotzdem wird sie vorgeschoben, um zu symbolisieren, dass das BKA niemanden diskriminiert, was in sich diskriminierend ist. Mir hat sehr gut gefallen, dass der Chef die Tatsache auch vor Yasira anspricht und (nach eigener Angabe) die Weisungen seines Chefs nicht beachtet hätte, wenn dieser eine unfähige Person vorgeschlagen hätte.
Yasira kann ich bisher weniger gut einschätzen. Ich würde mir für sie wünschen, dass sie diesen Fall als Chance betrachten kann, um ihrem Chef und dessen Chefs zu zeigen, zu was sie fähig ist.
Natürlich würde ich sehr gerne erfahren wie die Geschichte weitergeht und, ob Yasira den Fall lösen kann. Darüber hinaus bin ich aber auch gespannt wie die Presse auf Yasira und ihre Arbeit reagiert, ob bzw. welchen Anfeindungen sie sich stellen muss und welche Rolle die sozialen Medien spielen.
Der Schreibstil hat mir in der Hörprobe super gefallen. Gerade die Interaktion zwischen Yasira und ihrem Chef wurde dadurch bereichert, dass Yasira immer vorher schon wusste, wie ihr Chef reagieren würde. Auch von der Persönlichkeit finde ich den Chef auf den ersten Blick toll: er hat sich schon in der vergangenen dafür eingesetzt, dass das BKA sich von der Vergangenheit befreien kann und auch heute ist ihm bewusst, dass die Führungsebene mit ihrem Handeln eigentlich genau die falschen Schlüsse zieht. Yasira ist deutsche und trotzdem wird sie vorgeschoben, um zu symbolisieren, dass das BKA niemanden diskriminiert, was in sich diskriminierend ist. Mir hat sehr gut gefallen, dass der Chef die Tatsache auch vor Yasira anspricht und (nach eigener Angabe) die Weisungen seines Chefs nicht beachtet hätte, wenn dieser eine unfähige Person vorgeschlagen hätte.
Yasira kann ich bisher weniger gut einschätzen. Ich würde mir für sie wünschen, dass sie diesen Fall als Chance betrachten kann, um ihrem Chef und dessen Chefs zu zeigen, zu was sie fähig ist.
Natürlich würde ich sehr gerne erfahren wie die Geschichte weitergeht und, ob Yasira den Fall lösen kann. Darüber hinaus bin ich aber auch gespannt wie die Presse auf Yasira und ihre Arbeit reagiert, ob bzw. welchen Anfeindungen sie sich stellen muss und welche Rolle die sozialen Medien spielen.