Erschreckend realistisch
Wieder einmal beweist Marc-Uwe Kling sein feines Gespür für die Themen der heutigen Zeit und verarbeitet sie gekonnt zu einem Buch – in diesem Fall in Form eines kurzweiligen Kriminalromans. Hier erlebt der Leser, wie schnell ein einfacher Vermisstenfall – der der sechzehnjährigen Lena – zum Beinahe-Zusammenbruch von Recht und Ordnung führen kann. Alles, was es dafür braucht, ist ein Video, in dem die verschwundene Lena von einer Gruppe schwarzer Männer missbraucht wird…
Es ist erschreckend, wie realistisch das fiktive Szenario wirkt. Man kann gut nachvollziehen, wie schnell die Situation eskaliert. Und je mehr man eintaucht in die Geschichte, die hinter all dem steckt, desto mehr wird einem angst und bange um die heutige Gesellschaft.
Der Krimi ist ein untypisches Format für den Autor, eignet sich aber perfekt für den Punkt, den er machen will. Man taucht tief in die Geschichte und die potenziellen Gefahren der heutigen Zeit ein und wird dabei mehr als einmal gekonnt überrascht.
Ein Muss für Kling- und Krimifans gleichermaßen!
Es ist erschreckend, wie realistisch das fiktive Szenario wirkt. Man kann gut nachvollziehen, wie schnell die Situation eskaliert. Und je mehr man eintaucht in die Geschichte, die hinter all dem steckt, desto mehr wird einem angst und bange um die heutige Gesellschaft.
Der Krimi ist ein untypisches Format für den Autor, eignet sich aber perfekt für den Punkt, den er machen will. Man taucht tief in die Geschichte und die potenziellen Gefahren der heutigen Zeit ein und wird dabei mehr als einmal gekonnt überrascht.
Ein Muss für Kling- und Krimifans gleichermaßen!