Interessanter Genre-Mix
Mein erstes Marc-Uwe Kling Buch, nachdem ich viel Positives über den Autoren gehört habe. Er hat auf jeden Fall einen eigenen Schreibstil inne, der das "Views" zu einem spannenden Genre-Mix werden lässt, wobei die Grenzen zwischen Krimi, Humor und Roman zum Ende des Buches hin immer weiter verschwimmen.
Erzählt wird die Geschichte von Yasira, die das Verschwinden von Lena Palmer in Verbindung mit einem verstörenden Video aufdecken soll. Dabei kommt das Team trotz zahlreicher Ermittlungen nicht voran, der Druck durch die Öffentlichkeit, insbesondere von rechts Gesinnten wird immer größer. Es stellt sich die Frage - was und wem kann man überhaupt noch glauben?
Yasira ist eine spannende, toughe Protagonistin. Oftmals spürt man durch ihren Zynismus hindurch den besonderen Schreibstil des Autoren. Ich mochte ihre Stärke, sie hat sich auch in einem Männerdominierten Beruf nicht unterbuttern lassen. Durch den tragischen Fall ist das Buch ebenfalls sehr emotional, viele verschiedene Nebencharaktere rundum den Fall oder aus Yasiras Privatleben kommen dazu.
Trotz der Kürze des Buches fiel der Spannungsbogen für mich ab Mitte des Buches ab, was daran liegen könnte, dass sich die Ermittlungen teilweise im Kreis drehen und es einige Nebenschauplätze gibt. Irgendwann hatte ich eine Ahnung, wohin das Ganze inhaltlich verlaufen könnte. Dies hat der Autor spannend umgesetzt, wobei zum Ende hin das Buch nicht mehr unbedingt ein Krimi war, sondern das Verschwinden rundum Laura Palmer eher in den Hintergrund rückte. Zum Ende hin bleibt vieles offen, was bewusst gewählt wirkte. Das Ende kam daher abrupt, aber auch nicht unbefriedigend. Das Buch hallt nach, aber der Genre-Mix selbst konnte mich nicht vollends überzeugen.
Erzählt wird die Geschichte von Yasira, die das Verschwinden von Lena Palmer in Verbindung mit einem verstörenden Video aufdecken soll. Dabei kommt das Team trotz zahlreicher Ermittlungen nicht voran, der Druck durch die Öffentlichkeit, insbesondere von rechts Gesinnten wird immer größer. Es stellt sich die Frage - was und wem kann man überhaupt noch glauben?
Yasira ist eine spannende, toughe Protagonistin. Oftmals spürt man durch ihren Zynismus hindurch den besonderen Schreibstil des Autoren. Ich mochte ihre Stärke, sie hat sich auch in einem Männerdominierten Beruf nicht unterbuttern lassen. Durch den tragischen Fall ist das Buch ebenfalls sehr emotional, viele verschiedene Nebencharaktere rundum den Fall oder aus Yasiras Privatleben kommen dazu.
Trotz der Kürze des Buches fiel der Spannungsbogen für mich ab Mitte des Buches ab, was daran liegen könnte, dass sich die Ermittlungen teilweise im Kreis drehen und es einige Nebenschauplätze gibt. Irgendwann hatte ich eine Ahnung, wohin das Ganze inhaltlich verlaufen könnte. Dies hat der Autor spannend umgesetzt, wobei zum Ende hin das Buch nicht mehr unbedingt ein Krimi war, sondern das Verschwinden rundum Laura Palmer eher in den Hintergrund rückte. Zum Ende hin bleibt vieles offen, was bewusst gewählt wirkte. Das Ende kam daher abrupt, aber auch nicht unbefriedigend. Das Buch hallt nach, aber der Genre-Mix selbst konnte mich nicht vollends überzeugen.