Mal was anderes von Kling
Mark Uwe Kling kennt man natürlich durch die Känguruchroniken und eher weniger durch Thriller. So gesehen, war man natürlich gespannt was man hier geboten bekommt. Das Cover ist an den Hinweis zu sensiblen Inhalt in den Sozialen Medien angelehnt. Kling packt ein sehr düsteres Thema aus.
Ein junges Mädchen verschwindet und kurz darauf taucht im Netz ein düsteres brutales Vergewaltigungsvideo auf. Für Kommissarin Saad läuft die Uhr. Sie muss das arme Mädchen finden und die Täter. Doch wo fängt sie an? Was kann man im Netz glauben und was nicht.
Kling hat wie immer einen wahnsichtig fesselnden süchtigmachenden Schreibtil. Die wenigen Seiten hat man wahnsinnig schnell inhaliert und da haben wir das Problem. Ein paar mehr Seiten hätten der Geschichte gut getan. Am Ende bleiben doch viele Fragen offen und das Ende ist nicht das, wie ich es mir bei einem Einzelband vorgestellt habe. Ich mochte unsere Protagonistin, den Erzählstil, aber ich hätte mir noch einen Funken mehr Tiefgang und Sensiblität gewünscht.
Ein junges Mädchen verschwindet und kurz darauf taucht im Netz ein düsteres brutales Vergewaltigungsvideo auf. Für Kommissarin Saad läuft die Uhr. Sie muss das arme Mädchen finden und die Täter. Doch wo fängt sie an? Was kann man im Netz glauben und was nicht.
Kling hat wie immer einen wahnsichtig fesselnden süchtigmachenden Schreibtil. Die wenigen Seiten hat man wahnsinnig schnell inhaliert und da haben wir das Problem. Ein paar mehr Seiten hätten der Geschichte gut getan. Am Ende bleiben doch viele Fragen offen und das Ende ist nicht das, wie ich es mir bei einem Einzelband vorgestellt habe. Ich mochte unsere Protagonistin, den Erzählstil, aber ich hätte mir noch einen Funken mehr Tiefgang und Sensiblität gewünscht.