Eine etwas andere Art Familiensaga

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clarmeloth Avatar

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Eigentlich geht es in dieser Geschichte um Viktor und gleichzeitig um ein Mädchen aus der Familie, dass aus der Ich-Erzähler-Perspektive die alten Generationen wieder zum Leben erweckt, in dem es Verbindungen zieht, die z.T. lange verschwiegen wurden. So ist die junge Erzählerin ebenso wie Viktor etwas aus der Rolle gefallen, entspricht nicht den gesellschaftlichen Anforderungen. Es macht sie und Viktor besonders und knüpft nach Jahren ein unsichtbares Band zwischen ihnen.
Sprachlich ist es sehr gut verständlich, zumal zwischenzeitlich kurze Absätze sind, die für sich stehen und kurz und knapp Verbindungen und Familienerzählungen wiedergeben. Insgesamt bleibt die Geschichte mit Blick von heute auf die damalige Zeit erzählt. Der Erzählerin gelingt es nach und nach Geheimnisse zu lüften und die Familienschicksale zu vernetzen....