Mit dem Cover konnte ich noch nicht viel anfangen, aber der Klappentext klang sehr interessant, also war ich gespannt auf die Leseprobe.
Ich lese sehr gerne historischer Romane und in letzter Zeit arbeiten ja viele davon mit einem gegenwärtigen und einem vergangenen Zeitstrang. In dieser Leseprobe fand ich diese Idee gut umgesetzt und auch sinnvoll. Wenn es um jüdische Familien geht, geht es oft "nur" um die Zeit des Nationalsozialismus, so als hätte es danach kein jüdisches Leben mehr gegeben. Deswegen finde ich es sehr schön, dass wir hier auch mal einen modernen Erzählstrang mit jüdischen Protagonist*innen bekommen. Die Sprache hat mir bisher gut gefallen und es werden schon viele potenzielle Konflikte gezeigt, zum Beispiel das "ES" im Kopf der Mutter. Die Charaktere fand ich alle von Anfang an sympathisch und vielschichtig. Es verspricht also, eine gute Geschichte zu werden.
Ich lese sehr gerne historischer Romane und in letzter Zeit arbeiten ja viele davon mit einem gegenwärtigen und einem vergangenen Zeitstrang. In dieser Leseprobe fand ich diese Idee gut umgesetzt und auch sinnvoll. Wenn es um jüdische Familien geht, geht es oft "nur" um die Zeit des Nationalsozialismus, so als hätte es danach kein jüdisches Leben mehr gegeben. Deswegen finde ich es sehr schön, dass wir hier auch mal einen modernen Erzählstrang mit jüdischen Protagonist*innen bekommen. Die Sprache hat mir bisher gut gefallen und es werden schon viele potenzielle Konflikte gezeigt, zum Beispiel das "ES" im Kopf der Mutter. Die Charaktere fand ich alle von Anfang an sympathisch und vielschichtig. Es verspricht also, eine gute Geschichte zu werden.