Im Rahmen des Romans wird das Mädchen Geertje auf der Suche nach ihrer Identität begleitet. In zwei parallel laufenden Zeitsträngen werden die Geschichten von Viktor (ihrem Grossonkel) und Geertje erzählt. Beide Geschichten sind sehr gut erzählt und man bekommt einen guten Blick in die Geschichte des jüdischen Lebens. Im Rahmen von Viktor erlebt man das Leben der Juden von Anfang des 1. Weltkriegs bis zum Anfang des 2. Weltkrieges. Es ist schon beklemmend, wie mit der Zeit die Juden immer mehr aus der Mitte der Gesellschaft verdrängt werden und welche Grausamkeiten sie erleiden musste.
Geertjes Geschichte beschäftigt sich mit der Schuld bzw. dem Leben der Juden nach dem Krieg. Man bekommt einen Einblick, wie schwer für die Überlebenden die Zeit danach ist und wie man versucht wieder ein normales Leben zu führen.
Das Buch hat mich von Anfang an gefesselt und beide Charaktere sind mir sehr ans aber gewachsen. Der Schluss lässt jedoch Fragen offen.
Ich würde mich freuen, wenn es weitere Romane zur Familie Rosenbaum geben wird.
Geertjes Geschichte beschäftigt sich mit der Schuld bzw. dem Leben der Juden nach dem Krieg. Man bekommt einen Einblick, wie schwer für die Überlebenden die Zeit danach ist und wie man versucht wieder ein normales Leben zu führen.
Das Buch hat mich von Anfang an gefesselt und beide Charaktere sind mir sehr ans aber gewachsen. Der Schluss lässt jedoch Fragen offen.
Ich würde mich freuen, wenn es weitere Romane zur Familie Rosenbaum geben wird.