Eine liebenswerte Eigenbrödlerin

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leseleucht Avatar

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Vilma und wie sie die Welt sieht. Vilma ist eine interessante Figur, weil sie ihre eigene, bisweilen manchmal skurile Sicht auf die Dinge hat. Das macht sie sehr leibenswert. Dabei scheint ihr Leben nicht ganz so glücklich oder unkompliziert. Sie lebt sehr zurückgezogen, scheint keine Familie zu haben, bis sie eines Tages die Briefe ihres Vaters erreichen, in denen sie die Geschichte ihrer Eltern kennenlernt.
Schon alleine wegen Vilma würde man dieses Buch gerne lesen. Was machen die Briefe mit ihr und ihrem Leben? Was offenbaren sie ihr und vielleicht auch dem Leser? Vielleicht kann der Leser durch Vilma auch seine Sicht auf die Welt ändern, und ich vermute einmal, die Sicht aus Vilmas Augen auf die Welt wäre erfrischend anders, bunter und vielleicht auch schöner.