Über den Tod, die Liebe und Musik

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karens1 Avatar

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Vilma, 35, Klavierlehrerin in Oslo, wächst ohne Vater auf. Ihre Mutter stirbt als sie erst 4 ist und sie wird von ihrer Großtante großgezogen, bis diese stirbt, als Vilma 18 ist. Geprägt von ihrer Konfrontation mit dem Tod in solch jungen Jahren, ist ihr Leben darauf ausgerichtet, so lange wie möglich am Leben zu bleiben. Sie lebt sehr zurückgezogen, ohne Freunde und Familie.
Dann taucht ihr Vater auf, allerdings auch schon tot. Allerdings hat er ihr eine Reihe von Briefen hinterlassen, über die sie nun mehr über ihre Vergangenheit erfährt.

Aufgrund des Covers hatte ich eine kitschige Liebesgeschichte erwartet. Und auch wenn es eine Liebesgeschichte gibt, die überaus vorhersehrbar ist, bietet dieser Roman viel mehr! Es geht um Tod und Reue und prägende Kindheitserlebnisse. Und trotz des Tiefgangs ist der Roman durchaus witzig geschrieben.
Eine schöne Überraschung!